Lange war unklar, ob wir ein drittes Mal auf unser Osterfeuer hätten verzichten müssen, aber wir waren optimistisch und starteten frühzeitig die Planung und sammelten ab dem 2. April Sträucher. Und wir sollten recht behalten, denn letzte Woche kam die Genehmigung.
Also lud Daniel Schmidt-Wulff, der erstmals das Osterfeuer organisierte, letzten Mittwoch ein zum Helfertreffen. Am Donnerstag wurde der Pavillon aufgebaut. Eben noch rechtzeitig vor dem „großen Fest“ wurde dann noch der Sträucherhaufen aufgeschichtet.
Am Samstag ab 09 Uhr traf sich die große Schaar der Helfer, um alle Stationen für das große Fest vorzubereiten.
Und es wurde ein großes Fest. Schon das Treffen der Kinder um 19 Uhr zum Fackelumzug am Rüstersieler Hof ließ vermuten, dass wohl Viele kommen würden, denn unsere 150 Fackeln waren schnell weg. Derweil füllte sich der Platz immer mehr. Als die Kinder kamen und ihre Fackeln in den Reisighaufen steckten, war der Platz so voll wie nie zuvor.
Der gesamte Haufen brannte in kürzester Zeit , zumal die Sträucher in diesem Jahr schön trocken waren.
Am Bratwurststand kam die Besatzung ordentlich ins Schwitzen, denn die Schlange wurde immer länger. Im Laufe des Abends waren alle 2.000 Bratwürste verzehrt – das hatten wir schon lange Jahre nicht mehr erlebt.
Auch am Stand der Ganztagsschule Rüstersiel wurde die Schlange immer länger. Stephan Bahr hatte die Schüler motiviert, hier Waffeln zu backen und anzubieten. Die Nachfrage war riesig.
Auch riesig war die Nachfrage beim funcheckpoint-Stand. Hier wurden allerlei Leuchtartikel angeboten, die reißend weggingen.
Das war dann auch an unseren drei Getränkestationen so. Die Nachfrage an den beiden Bierwagen und dem Pavillon war so riesig, dass wir noch Getränke und Becher nachordern mussten. Die Leute hatten einfach Lust auf ein Bierchen oder einen Softdrink in heiterer Runde bei schönem, wenn auch kühlen Wetter.
Um 21 Uhr kam dann als Höhepunkt der Auftritt „unserer“ Feuerkünstler „Chapeau Claque Rouge“. Eine große Menschenmenge hatte sich versammelt und bestaunte das feurige Geschehen. Bei besonderen Effekten gab es immer wieder begeisterten Beifall. Herzlichen Dank an Conny und Jörg.
Gegen 23 Uhr endete das fröhliche und friedliche Fest. Das Feuer war heruntergebrannt, die Wurst war alle, die Getränke gingen zur Neige. Die Besucher waren hoffentlich zufrieden und die Helfer waren „geschafft“. Trotzdem musste noch großflächig aufgeklart werden.
Ostersonntag um 08 Uhr waren dann viele der Helfer wieder zur Stelle, denn nun wurde endgültig abgebaut und sauber gemacht. „Viele Hände, schnelles Ende“ – und so waren wir um 10 Uhr fertig und konnten nun erschöpft und müde zum Osterfrühstück und zum Eiersuchen kommen.
Welch ein Osterfeuer! Ganz herzlichen Dank an alle Helfer und Unterstützer! Ohne Euch, Euren ehrenamtlichen Einsatz und Euer Engagement wäre ein solches Fest auf einem so schönen Gemeinschaftsplatz nicht möglich.
War ein schönes Osterfeuer. Zwar etwas kleiner als gewohnt aber trotzdem schön. Die Würstchen waren auch wieder seehr lecker. Hoffe dass ich bald wieder fit bin und wieder helfen kann. Auch unser Purzel hatte Spaß aber hinterher war es ihm dann doch etwas zu viel und wir mussten dann doch eher als gewollt nach Hause gehen. Freuen uns schon auf’s nächste Osterfeuer im nächsten Jahr.
Wo ist das Team vom Wertkartenverkauf Bratwurst? Ansonsten toller Samstagabend und für Rüstersiel wieder das Erlebnis.
Schön, so viele zufriedene Besucher zu erleben! Dafür macht Vereinsarbeit Spaß.
Richtig toll ist es, dass sich so viele neue und altbewährte Helfer finden und Hand in Hand arbeiten.
Beeindruckend, dass der Platz bereits am nächsten Morgen wieder gesäubert ist.