Endlich sieht unsere Tischtennisplatte wieder ordentlich aus. Sie war ja zuvor kaum noch bespielbar, weil die Bodenplatten sehr uneben lagen. Wühlmäuse hatten Gänge gegraben und an vielen Stellen den Sand hochgedrückt. Immer wieder haben wir die Schäden behoben, aber es dauerte nicht lange, bis es wieder aussah, wie vorher. Ein richtiges Spiel war hier nicht mehr möglich, die Unfallgefahr war zu hoch.
Doch dann hatten Spender ein Nachsehen und unterstützen uns kräftig. Unser ganz besonderer Dank gilt der Hasentour und der August Desenz Drehorgelstiftung, die uns kräftig „unter die Arme griffen“.
In der letzten Woche hat nun die Fa. Hartmut Hardieck Gartenbau die erforderlichen Arbeiten durchgeführt: die Platten wurden entfernt, der Sand darunter ausgekoffert, die Kantensteine neu in Beton gesetzt, Geotextilvlies ausgebracht, die Fläche mit mehreren Schichten Mineralgemisch unterschiedlicher Stärke aufgefüllt und verdichtet. Danach wurden die Platten neu verlegt und eingeschlämmt.
Außerdem wurde eine schicke Bank aufgebaut, die uns dankenswerterweise die Technischen Betriebe Wilhelmshaven (TBW) überlassen hat. Zum Schluss wurde die Fläche um die Tischtennisplatte mit Mutterboden aufgefüllt, plan gemacht und Gras ausgesät.
Nun ist die Tischtennisplatte wieder ein Hingucker am Platzeingang und wird hoffentlich wieder viel mehr, als früher, genutzt werden. Jetzt kann man wieder ohne Bedenken spielen und sich zwischendurch auch mal ausruhen.
Aber Ihr könnt es ja auch mal mit Headis versuchen. Das Besondere: Der Ball, so groß wie ein Handball, wird nicht mit einem Schläger ins gegnerische Feld geschmettert, sondern mit dem Kopf. So ganz überflüssig sind Arme und Hände dabei nicht: Mit ihnen stützen sich die Profis gelegentlich auf der Platte ab.
Alternativ kann man auch mal versuchen, Tischtennis einfach mit den Händen zu spielen. Das geht einfach, schafft Bewegung und macht auch jede Menge Freude
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