Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist die deutsche nichtstaatliche Seenotrettungsorganisation. Sie ist zuständig für den Such- und Rettungsdienst (SAR: Search and Rescue) bei Seenotfällen. Die DGzRS erhält keine staatlichen Gelder. Obwohl sie einer der modernsten Seenotrettungsdienste der Welt ist, finanziert sie ihre Arbeit ausschließlich durch Spenden und freiwillige Zuwendungen. Als Seenotretter sind sie auf Nord- und Ostsee bei jedem Wetter rund um die Uhr einsatzbereit – mit einer Flotte von 60 Seenotrettungskreuzern und -booten.

Die Seenotretter arbeiten größtenteils ehrenamtlich und besetzen die Freiwilligenstationen mit den Seenotrettungsbooten. Im Einsatz  setzen die Besatzungen die Seenotrettungskreuzer und-boote für die Rettung von in Seenot Geratenen ihre Gesundheit oder gar ihr Leben aufs Spiel.

Günter Thoß und Reinhold Klöpper sind solche ehrenamtlichen Freiwilligen, die seit Jahren einen Großteil ihrer Freizeit für die DGzRS aufbringen. In einem ausführlichen Vortrag stellten sie die Aufgaben der DGzRS sowie insbesondere den Schiffsbestand vor und berichteten von ihrer anspruchsvollen und fordernden Arbeit.

Da die DGzRS maßgeblich auf freiwillige Zuwendungen angewiesen ist, wurden die heutigen Eintrittsgelder hälftig diesem modernsten Seenotrettungsdienst gespendet.