Vor einiger Zeit hatten wir bemerkt, dass der Specht in einen unserer tragenden Schrägmasten mehrere Löcher geschlagen hatte. Das machte uns nachdenklich. Heinz Richter und Heiko Schwarting kamen mit ihrer handwerklichen Erfahrung zu dem Ergebnis, dass die hölzernen Pfosten nach über 30 Jahren, besonders jedoch die tragenden  Schrägmasten „auf“ seien. Das Risiko. im kommenden Jahr an ihnen wieder das Zelt hochzuziehen, schien uns zu groß.

Deswegen wurden heute in einem ersten Schritt diese Schrägmasten mit Hilfe von Klaus Wübbenhorst gezogen, Heiko Schwarting und Burkhard Poost unterstützten die Aktion.

Aufgrund der Länge musste Heiko Schwarting die Masten zersägen. Erst dadurch wurde uns bewusst, wie richtig unsere Befürchtungen waren. Der Kern aller Masten war total aufgeweicht, man konnte mit der bloßen Hand hineindrücken. Wir haben somit großes Glück gehabt, dass die Masten das Zelt noch das ganze Jahr getragen haben.

Wie geht es weiter?

Sobald das Wetter es zulässt, werden wir neue Träger montieren. Diese müssen jedoch zuerst vorbereitet werden. So sollen auf die roten Kappen Rollen befestigt werden, um das Zelt einfacher auf- und abbauen zu können. Die Arbeiten müssen bis Ende März erledigt sein, damit wir das Zelt bei der Sträuchersammlung am 06.04.2019 wieder aufhängen können.

Im Laufe des Jahres sollen dann die acht Randpfosten nacheinander ausgetauscht werden. Hier liegt noch viel Arbeit vor uns!